ATP Frankfurt
10 Jahre nach Novotny Mähner Ass. (N+M) zieht die Nachfolgergeneration eine beeindruckende Bilanz.
Frankfurt, am 02. Februar 2014 – Der Weg vom traditionsreichen Frankfurter Architekturbüro, welches die Skyline von „Mainhattan” prägte, zum Vollstandort eines der führenden Architektur- und Ingenieurbüros in Europa ist abgeschlossen.
Dies teilte Architekt Dipl.-Ing. Ulf Bambach, der das Architekturbüro seit 2003 führte, mit und gab die Umbenennung von ATP N+M zu ATP Frankfurt bekannt: „Nach fünf intensiven Jahren als Vollmitglied der ATP Gruppe, in denen wir herausragende Gebäude integral und nach höchsten Standards planen konnten, halten wir es für richtig, unsere erfolgreiche Entwicklung auch mit unserem Unternehmensnamen auszudrücken.”
2004 hatte Bambach als Bürochef von N+M mit seinem jungen Team den Generationswechsel vom „Signatur-Büro” zweier Autoritäten der Frankfurter Architektenszene, den Architekten Prof. Fritz Novotny und Arthur Mähner, gemeistert. Ihm gelang ein signifikanter Kurswechsel. Er schloss – den Erfahrungsschatz der älteren Generation im Gepäck – 2007 eine Allianz mit ATP architekten ingenieure. Damit wurde das Büro mit Sitz in Offenbach a. Main zum Frankfurter ATP-Standort, behielt jedoch den roten N+M Würfel als Referenz seiner Herkunft im Logo.
Im Zuge der neuen strategischen Ausrichtung zum Gesamtplaner strukturierte sich das Büro um, integrierte Ingenieurbereiche in die Teams und erweiterte das Leistungsspektrum. 2009 wurde Ulf Bambach zum ersten deutschen Partner im ATP-Führungskreis gewählt und das Büro unter dem Namen ATP N+M vollwertiges Mitglied der ATP Gruppe – gerüstet, Integrale Planungsleistungen nach ATP-Standard zu erbringen. „In dieser Zeit haben wir den neu geformten Standort auf die Erfolgsspur zurückgeführt und die Mitarbeiteranzahl von 25 auf derzeit 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ausgebaut”, zieht Bambach Bilanz. „Mit unserer finalen Namensänderung in ATP Frankfurt schließen wir in diesem Jahr die Integration des traditionsreichen Architekturbüros N+M in die ATP-Gruppe ab.”
Neben dem Hochhaus- und Verwaltungsbau zählen heute alle Gebäude der Immobilienwirtschaft sowie für Gewerbe (Handel), Industrie und Forschung zum Repertoire von ATP Frankfurt.
Eine weitere Sparte, in der sich das Büro europaweit etablierte, ist das Gesundheitswesen. Mit der Integration der Krankenhausplaner APF wurde 2013 in Frankfurt die eigene Planungsgesellschaft ATP health gegründet.
Bauten und aktuelle Projekte sind u. a. das multifunktionale Zentrum KOMM in Offenbach (2009), wo sich auch der Firmensitz befindet, weiters die Restrukturierung der Deutschen Bank „Unter den Linden“, Berlin, das Lufthansa Trainigs- und Conference Center, Seeheim, die Generalsanierung der Universitätsmedizin Mannheim und des Westpfalz-Klinikums, Kaiserslautern, das Krankenhaus Feltre, das Tappeiner Krankenhaus in Meran sowie das Hopital-de-la-Ville- Esch-sur-Alzette in Luxemburg. In Planung sind derzeit das Innenstadtprojekt Eichplatz Jena, Revitalisierungen im innerstädtischen Bereich Frankfurts, diverse Handelsbauten, ein Verwaltungskomplex für BASF und die Hauptniederlassung Frankfurt / Offenbach für Mercedes sowie ein Forschungsgebäude für IFAM (Fraunhofer Gesellschaft).