
Mit BIM auf Zukunft getrimmt
Europäisches Patentamt Wien in industrieBAU
Die Revitalisierung des Bestandsgebäudes ist Thema im industrieBAU-Sonderheft „Digitalisierung“. Im Fokus: die Nachhaltigkeitsstrategie mit Fokus auf Kreislaufwirtschaft & Energieeffizienz und die Rolle von Building Information Modeling.
Das Sonderheft „Digitalisierung“ des Fachmagazins industrieBAU 04/2025 widmet sich innovativen Ansätzen des digitalen Planens und Bauens. Redakteurin Karin Kronthaler stellt darin die Revitalisierung des Vienna Green Hub – Europäisches Patentamt in Wien als herausragendes Beispiel für nachhaltige Sanierung und den konsequenten Einsatz von Building Information Modeling (BIM) vor.
Der Beitrag beleuchtet die umfassende Modernisierung des Bestandsgebäudes, mit höchsten Ansprüchen an Nachhaltigkeit, Ressourcenschonung und Energieeffizienz. Der Einsatz kreislauffähiger Materialien, die hocheffiziente Holzelementfassade, ökologische Regenwassernutzung, Akustik-Klimapaneele zum Heizen und Kühlen sowie die Versorgung mit erneuerbaren Energien führten zur BREEAM-Zertifizierung „Outstanding“. In enger Zusammenarbeit mit ATP sustain entwickelte ATP ein TGA-Konzept, das das Gebäude während seines gesamten Lebenszyklus CO2-neutral macht.
Im anschließenden Interview geben Gesamtprojektleiter Thomas Krohn (Head Architect, ATP Wien) und BIM-Managerin Ursula Reiner (Senior Architect, ATP Wien) Einblicke in die digitale Bestandserfassung, die cloudbasierte Projektkoordination und die Datenübernahme aus BIM in das Facility Management.