
Klinikum Passau
Eröffnung des bisher größten Bauabschnittes
Der Neubau erweitert die Kapazitäten des führenden Schwerpunkt-Krankenhauses in Ostbayern: Drei Ambulanzen und sechs Stationen mit 184 Betten wurden eingeweiht.
Als „großes Haus mit großer Perspektive“ bezeichnete der bayerische Ministerpräsident Markus Söder das Klinikum Passau anlässlich der Eröffnung des großen neuen Bettenhauses. In Anwesenheit von Judith Gerlach, Staatsministerin für Gesundheit, Pflege und Prävention, feierte auch unser Planungsteam unter der Leitung der Architekten Tobias Schwarz und Nicolai von Stromberg die Fertigstellung.
Moderne regionale Versorgung
Der nunmehr sechste Bauabschnitt ist mit einer Gesamtfläche von rund 16.500 Quadratmetern das bisher größte Projekt des Klinikums. Dieses soll die Kapazität und damit die Qualität der medizinischen Versorgung in der Region weiter verbessern. Im Gebäude sind drei Ambulanzen und sechs Stationen mit 184 Betten angesiedelt, ebenso eine Praxis für Pathologie, das Zentrallager sowie Büro- und Seminarräume.
Zum Wohl der Patient:innen setzte die ATP-Fachplanung für Gesundheitsbau auf menschenzentrierte Architektur und eine heilungsfördernde Umgebung. Zugleich entstand ein hochmodernes, funktional optimiertes Arbeitsumfeld für das Klinikpersonal. Verstärkt wird die hohe Aufenthaltsqualität durch drei großzügige Lichthöfe, die die Innenräume mit viel Tageslicht versorgen.
Bis Ende 2025 sollen alle Fachabteilungen eingezogen sein und das Bettenhaus in Vollbetrieb gehen.

Das Ziel unserer täglichen Arbeit ist es, eine optimale Funktionalität für die Behandlung der Patient:innen sicherzustellen und gleichzeitig ein heilendes Umfeld zu schaffen.
Tobias Schwarz
Architekt, Geschäftsführer in Nürnberg



