Wien, am 01. März 2017 – Nach eineinhalb Jahren Bauzeit war es am 1. März so weit: Das Forschungsinstitut für Molekulare Pathologie (IMP) eröffnete mit einem Festakt sein neues Gebäude. 200 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus fast 40 Ländern werden hier ihre bahnbrechende Forschung fortsetzen.
Mit dem Neubau schließt das IMP architektonisch zu anderen führenden Forschungseinrichtungen weltweit auf. Funktionalität und Design wurden geschickt miteinander verknüpft und bieten hohe Flexibilität für modernes forschen. Das Konzept von ATP Wien, das im Wettbewerb mit dem 1. Preis ausgezeichnet worden war, zielte zudem darauf ab, die Kommunikation und Interaktion zu fördern.
„Im IMP sorgen Wegeführungen und Sichtkontakte dafür, dass man sich auch zwischen den Stockwerken treffen kann“, erklärt Architekt Andreas Aichholzer, Gesamtprojektleiter ATP Wien.
Das von ATP Wien integral geplante Gebäude ordnet rund um ein fünfgeschossiges Atrium zwischen offenen Arbeitsbereichen und Laborzonen vielfältige Meeting Points und Austauschmöglichkeiten an. Selbst die Freitreppe gestaltet sich kommunikativ. Über eine Brücke ist das IMP mit den benachbarten Forschungsinstituten verbunden, was auch zu einem interdisziplinären Austausch führt.