PEMA 3

2. Preis im geladenen, einstufigen Wettbewerb

Architektonische Vielfalten an Strukturen, Farben, Glanzgrad und Mixtur bestimmen das Erscheinungsbild des multifunktionalen Hochhausturms mit Flächen für Hotel- und Büronutzung. Dabei fließen der Kontext der Bahn, die gegenüberliegende Glasfassade und das Weiß des Adambräus in die Farbwahl mit ein. Grauer Klinker, der nach oben hin heller wird, ummantelt den Turm. Durch das Einklappen der unteren Fassade wird das harte Eck zur Kreuzung entschärft und der Eingang mit einem entsprechenden Vorplatz definiert. Gleichzeitig rahmt der Pema-Turm mit dem markanten „Ausbiss“ das gegenüberliegende ehemalige Adambräuareal.

Ortbetondecken spannen von einem massiven Kern zur Fassade und bilden das Haupttragesystem des Hochhauses. Sowohl vertikale als auch horizontale Lasten werden so im Inneren abgetragen. Die nördliche Fassade, welche als Überzug wirkt, ermöglicht die markante Auskragung des Turms. Durch den tragenden, kompakten Kern schafft das ATP-Planungsteam in den Bürogeschossen eine freie und stützenlose Grundrisswahl. In den Hotelgeschossen bildet dieser einen Umlaufgang mit Mehrwertfunktion im Bereich der Aufzüge.

Wettbewerbsteam: D&R Innsbruck, Demetz Stefan und Laurenz Baumgartner (TWP), Klaus Gebhart (PSI) und Elisabeth Sybille (TGA)

Wettbewerb: 08/2017

Grauer Klinker, der nach oben hin heller wird, ummantelt den Turm. Visualisierung: ATP
Grauer Klinker, der nach oben hin heller wird, ummantelt den Turm. Visualisierung: ATP
Die markante Auskragung entschärft das Eck zur Kreuzung. Visualisierung: ATP
Die markante Auskragung entschärft das Eck zur Kreuzung. Visualisierung: ATP
Blick vom Bahnhof zum PEMA-Turmn. Visualisierung: ATP
Blick vom Bahnhof zum PEMA-Turmn. Visualisierung: ATP

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