Offenburg, am 30. Juli 2020 – Bei strahlendem Sommerwetter fiel der Startschuss für den Endausbau des Burda-Druckzentrums am Güterbahnhof in Offenburg. Der deutsche Medienkonzern hatte ATP Frankfurt mit der Integralen Planung eines 12.000 m2 großen Erweiterungsbau beauftragt, welcher die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens noch weiter stärken wird. Mehr als 130.000 Tonnen Papier sollen künftig im neuen Zentrum pro Jahr verdruckt werden. Das entspricht etwa 40 Milliarden DIN A4-Seiten.
„Wir sind alle sehr stolz, den heutigen Tag mit diesem Spatenstich begehen zu können“, so Burda-Finanzvorstand Holger Eckstein, sichtlich begeistert vom Baubeginn des dritten und letzten Bauabschnitts. Der Erweiterungsbau war notwendig geworden, da das Werk aus dem Jahr 1965 in der Hauptstraße nach heutigen Standards, sowohl energietechnisch als auch logistisch, nicht mehr effizient genug ist. Der Neubau umfasst eine neue und funktionale Produktion mit Lagerhalle und angrenzendem Sozialgebäude.
Im Zuge der Erweiterung soll auch die Weiterverarbeitung aus dem alten Werk ebenfalls zum Güterbahnhof umziehen. Durch die Zusammenlegung der beiden Werke und die Konzentration auf einen Standort wird das moderne Druckzentrum den Anforderungen des Marktes hinsichtlich Produktion und Logistik gerecht.