10. Retail Forum Switzerland

Kees van Elst über Placemaking aus Sicht der Architektur

Zürich, 4. November 2021 – Kees van Elst, Partner bei der auf erlebnisorientiere Architektur spezialisierten ATP-Tochter Mint Architecture, hielt auf dem 10. Retail Forum Switzerland „From Spaces to Places. Entwicklungschancen für Handelsimmobilien, Shoppingcenter und Innenstädte“ einen Vortrag mit dem Titel „Placemaking aus Sicht der Architektur“.

Die Aufgabe kommerziell genutzter Architektur ist, so van Elst, die Zufriedenheit der Endkund:innen am Ort zu steigern – und damit auch den kommerziellen Erfolg und die Rendite der Immobilien. Dafür ist es wichtig, Trends zu beobachten. Sie bilden die Basis für den Design-Thinking-Prozess und die Konzeptentwicklung. In der Retailbranche hilft die Analyse der Megatrends Architekt:innen, die Endkund:innen besser zu verstehen und zu antizipieren, wie deren Bedürfnisse in der Zukunft aussehen werden.
Der Placemaking-Ansatz übersetzt diese Erkenntnisse schließlich in die Entwicklung räumlicher Identitäten. „Der Mensch steht im Vordergrund. Wir stellen bei Projekten immer die Bedürfnisse der Benutzer:innen und Konsument:innen – und deren Erlebnis – ins Zentrum. Das ist z. B. das Bedürfnis nach mehr Lebensqualität, etwa im Sinne von mehr Gesundheit, mehr Convenience oder mehr Unterhaltung und Spaß. Dieser Trend heißt für unsere Revitalisierungsaufgabe, dass wir klassische Einkaufscenter um andere Nutzungen im Bereich Freizeit, Gastronomie, Coworking, Microliving u. ä. erweitern und ergänzen – oder sogar umnutzen – sollten“, erklärt van Elst.

    Kees van Elst (Mint Architecture). Foto: Marc Gilgen (Studio 34)
    Kees van Elst (Mint Architecture). Foto: Marc Gilgen (Studio 34)

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