
Sanieren für wissenschaftlichen Fortschritt
Universität Heidelberg, Pharmazeutisches Laborgebäude
Umfassend saniert, modernisiert und funktional neu gegliedert: Wir transformierten ein universitäres Laborgebäude aus dem Jahr 1968 in einen Forschungsbau von heute.
Raum für moderne Forschung
Die Universität Heidelberg beauftragte die bauliche und technische Erneuerung eines Bestandsgebäudes, um die Voraussetzungen für moderne biologisch-pharmazeutische Lehre und Forschung zu schaffen. Ziel war es, effiziente Rahmenbedingungen für aktuelle wissenschaftliche Anforderungen zu ermöglichen.
Funktionale Neugliederung für effiziente Prozesse
Das Konzept sah vor, etwa die Hälfte der Fläche für Praktikumslabore und die übrige Fläche als Forschungsbereich mit integrierten Büro- und Nebenflächen zu nutzen. Die funktionale Organisation erfolgte so, dass zusammengehörige Bereiche ihre Ressourcen optimal gemeinsam nutzen können. Um die Effizienz der Forschungsumgebung zu erhöhen, war eine umfassende Sanierung des Gebäudes notwendig. Die Maßnahmen umfassten auch die Erneuerung der Fassade, die Betoninstandsetzung sowie die vollständige Einbindung der technischen Anlagen.
Bauen im Betrieb
In drei Bauabschnitten wurde das Gebäude bei laufendem Institutsbetrieb modernisiert. Das Ergebnis sind chemisch und biologisch ausgerichtete Laborbereiche, die den aktuellen Anforderungen in Lehre und Forschung entsprechen.
- Auftraggeber
Universität Heidelberg
- Ort
Heidelberg, DE
- Fertigstellung
Bauabschnitt 1: 2010
Bauabschnitt 2: 2014
- Bruttogeschossfläche
Bauabschnitt 1: 3.271 m2
Bauabschnitt 2: 2.722 m2
Bauabschnitt 3: 3.664 m2
- Bruttorauminhalt
Bauabschnitt 1: 13.657 m3
Bauabschnitt 2: 10.920 m3
Bauabschnitt 3: 10.920 m3