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Centar Savica

Multifunktionales Stadtquartier in Zagreb

Integrale, standortübergreifende Zusammenarbeit zwischen ATP Wien, Innsbruck, Zagreb und ATP sustain brachte den Siegerplatz im offenen Realisierungswettbewerb für ein multifunktionales Stadtquartier in Zagreb, das zum Landmark der kroatischen Hauptstadt werden soll.

Vier je nach Nutzung individuell gestaltete Hochhäuser fügen sich zu einer urbanen Baukörper-Collage zusammen. Auf 100.000 m2 Bruttogeschossfläche befinden sich Büros, städtische Wohnungen, ein Medical Center, Retailflächen und ein Hotel sowie 2.000 m2 Parkflächen. Das Ensemble bildet ein bewusst heterogenes Gesamtbild, welches von Süden kommend als neue Skyline an der Save den Weg in das Innere der Hauptstadt signalisiert. Die Hochhäuser leben vom Ausblick und der räumlichen Beziehung zum Zentrum, haben globale Bedeutung für die Stadt. Ein gemeinsamer Sockel übernimmt hingegen den Maßstab des lokalen Kontextes. Er beinhaltet öffentliche Räume, Zugänge sowie infrastrukturelle Nutzungen und ist durch eine durchlaufende Shopping-Passage mit angeschlossener Gastronomie verbunden. Tief- und Hochgaragen formen den Sockelbereich mit Wohnungen und einem Medizinzentrum als Schnittstellen zur Stadt an den äußeren Rändern. Eine begrünte Landschaft stellt den oberen Abschluss des Sockels und den Übergang in die individuellen Hochhäuser dar.
Diese sitzen hochgehoben auf dem Sockel und haben eine globale Bedeutung für die Stadt – sie leben vom Ausblick und der räumlichen Beziehung zum Zentrum.

Der Büroturm ist mit ca.135 m und 46.000 m2 der höchste der vier High Riser. In seinem Sockel befindet sich die Eingangslobby mit Vorfahrt als Beginn der Passage und ein Medizinisches Zentrum. Die Wohnnutzung umfasst zwei Wohntürme und die Randzone des Sockels. Konzeptuell wurden hier unterschiedliche Typologien des Wohnens abgebildet. Eine Stapelung von Wohneinheiten am südlichen Sockelrand als „Vertical Village“ verfügt über den unmittelbaren, aber privaten, geschützten Freiraumbezug zum Fluss Save. Das Hotelhochhaus besetzt den äußersten Punkt des gesamten Ensembles und sichert sich dadurch den besten Rundumblick über die Stadt und das landschaftliche Panorama. Gleichzeitig bildet es das adäquate Ende der Shopping-Passage.

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