ÖBB-Areal Ostbahnhof, Graz, AT

2. Preis, EU-weiter, offener städtebaulicher Wettbewerb

Beim offenen städtebaulichen Wettbewerb der ÖBB-Infrastruktur AG erreichte ATP architekten ingenieure, Innsbruck den 2. Preis. Zur Ausschreibung stand ein ehemaliges Betriebsgebäude der ÖBB, das einer gemischten Nutzung für u. a. Handel, Wohnen und Büro zugeführt werden sowie verkehrliche und immissionsbedingte Rahmenbedingungen berücksichtigen soll.
Die Vorgaben und Schwerpunkte in der Ausarbeitung der Freiflächen und der öffentlich nutzbaren Bereiche setzte ATP mit einer Sockelzone um, die sich über das gesamte Areal zieht und das verbindende Element bildet für die verschiedenen Nutzungen. Zwei Bürohäuser an den jeweiligen „Enden“ der Zone befinden sich an den lärmbelasteten Bereichen und bilden somit den Rahmen für das Areal. Dieses ist in zwei Baufelder für Gewerbe und Wohnen und in einem weiteren, zentral positionierten Grünbereich unterteilt.

„Grüne Lunge“
Der Parkbereich ist das Zentrum des Projekts und bietet als „grüne Lunge“ Raum für Spielplätze, Liegewiesen oder Urban Gardening und somit ein vielfältiges Angebot für alle Altersklassen. Als öffentlicher Park bietet sie dank ihrer Lage dem Großteil der Wohnungen direkt grüne Qualität, während die erhöhten Parks im Osten die privaten Außenbereiche der Wohnanlage bilden.
Die bestehende Baumreihe wurde als „Stadtwäldchen“ ins Konzept integriert und bildet mit zusätzlicher Bepflanzung einen grünen Filter zur Straße. Besonders begrüßt hat die Jury, dass der Sockel öffentlich wirksam programmiert ist für Gewerbetreibende und Konsument:innen und damit ein lebendiges, urbanes Leben fördert. Um eine optimale Belichtung und Besonnung der Wohnungen und Balkone zu erzielen, beginnt die Wohnnutzung grundsätzlich ab dem ersten Obergeschoss.

 

 

© ATP
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