

Points of View
Integrale Planung/Digitalisierung/BIM
Unsere Gesellschaft befindet sich in einem kontinuierliche Wandel – und darin liegt eine Chance für innovative Unternehmungen.
Kees van Elst, Head of Consulting, Partner bei Mint Architecture in „Stillstand ist keine Option“, IMMOBILIEN Business, 11/2020
"BIM ist die Grundlage für Veränderungen, nicht das Ende der Fahnenstange.“
Christoph M. Achammer in „Wohnsymposium. Die vielen Stufen der Digitalisierung im Wohnbau", DER STANDARD, 30.10.2020
„Bei uns wird seit langem nicht mehr gezeichnet, sondern mit Hilfe des BIM ein Modell entwickelt, das nicht nur der Realität entspricht, sondern den zukünftigen Anforderungen unserer AuftraggeberInnen gerecht wird.“
Horst Reiner in „BLUE:TECH – Zukunft entwickeln beim Network-Treff der Travel Industry Club Austria", WIRTSCHAFTSZEIT, 15.09.2020
„Die jetzige Situation stellt für viele unserer Unternehmen ohne Zweifel eine große Herausforderung dar. Aber: Die staatlich verordneten Maßnahmen forcieren das integrale und digitale Arbeiten in unserer Branche gerade massiv. Wir haben jetzt die einmalige Chance, das digitale, integrale und partnerschaftliche Arbeiten in unserer Branche zum Wohle aller Beteiligten und der gebauten Umwelt nachhaltig zu implementieren.“
Christoph M. Achammer, 07.04.2020, zu den Auswirkungen der staatlich verordneten Maßnahmen in Bezug auf die Corona-Pandemie.
„Wir erleben derzeit in unserer täglichen Arbeit, aber auch in Lehre und Forschung, einen gewaltigen Entwicklungssprung in Richtung Digitalisierung unserer Arbeitsweise. Hindernisse, die seit Jahren diesen Fortschritt blockierten, sind über Nacht wie weggeblasen.“
Christoph M. Achammer, 05.04.2020, zu den Auswirkungen der staatlich verordneten Maßnahmen in Bezug auf die Corona-Pandemie.
„Was ATP und Mint Architecture eint, ist die Kultur der integralen Zusammenarbeit. Das heißt Dialog, Wissen geben und Wissen holen und nicht Wissen voreinander verstecken. Und das heißt letztlich das, was die linke und rechte Hand, denen wir diese beiden Funktionen zuordnen, antreibt: Begeisterung, die aus dem Bauch kommt. Ohne Begeisterung geht gar nichts. Und Begeisterung ist in unserem Beruf besonders einfach, weil er der schönste Beruf der Welt ist.“
Christoph M. Achammer, 04.07.2019
„Damit man die Möglichkeiten von BIM zu Gunsten des Gebäudes voll ausschöpfen kann, braucht es eine eingespielte Zusammenarbeitskultur aller Beteiligten: die Integrale Planung. Die Schweizer Immobilien- und Baubranche erhält mit uns in Zürich den Zugang zu einem Team von rund 90 ExpertInnen aus Architektur, Ingenieurwesen, Ökonomie und Marktanalyse und gleichzeitig den Anschluss zur gesamten ATP-Gruppe. ATP ist – mit heute 800 Architekten und Ingenieuren – bereits seit mehr als 40 Jahren geübt in integraler Planung und seit 2012 einer der Pioniere bei der durchgängigen Anwendung von BIM.“
Matthias Wehrle, 04.07.2019
„Lebenszyklusorientiertes Bauen erfordert für Bauherren belastbare Prognosen über den Lebenszyklus in den frühen Planungsphasen – da werden die entscheidenden Weichenstellungen getroffen. Diese Prognosen kann nur ein digitaler Zwilling aus einem funktionierenden BIM Modell liefern.“
Christoph M. Achammer, 29.10.2018
„Wir arbeiten derzeit mit Closed BIM, sehen aber auch dessen Nachteile. Wir überlegen daher, ob wir nicht in Open BIM gehen.”
Ursula Reiner in „BIM – eine Baustelle“, Building Times, 7-8 2018
„Wir brauchen bei jedem Projekt ein eigenes Kollaborationsmodell, weil wir es mit einer Segmentierung zu tun haben, beispielsweise bei einem Bürobetrieb.“
Michael Haugeneder in „BIM – eine Baustelle“, Building Times, 7-8 2018
„Wir müssen künftig alle Arten von Gebäuden mit mehrfacher Flexibilität ausstatten. Zum ersten sollten wir Gebäudestrukturen lebenszykluskostenorientiert anlegen, Tragwerke langfristig, Gebäudetechnik mittelfristig und Ausbau kurzfristig. Zum zweiten sollten wir uns an der Automobilindustrie orientieren und Gebäude zu einem hohen Prozentsatz recycelbar entwickeln. Und zum dritten müssen Gebäude auf sich ändernde Nutzungen mit intelligenten Raum- und Betriebskonzepten reagieren können.“
Christoph M. Achammer, 29.01.2018
„Im deutschen Städtebau gibt es eine Renaissance des Wohnhochhauses, derzeit sind zirka 100 davon in Planung oder im Bau. Schön, dass Ingolstadt hier dabei ist, ja mit dem IN-Tower sogar vorangeht! Sicherlich nicht bloß ein modischer Trend, sondern ein von allen Beteiligten sehr gut durchdachtes Projekt.“
Florian Beck in „Ingolstadt neues ‚Wahrzeichen’“, konii, 18.12.2017
„In Zukunft wird die Baustelle zur Montagestelle werden. Viel mehr Dinge werden mit Losgröße 1 vorgefertigt werden. Und dann kommen sie in ganz andere Produktivitätsregionen. Unterschiedliche Studien gehen ja derzeit von einem Verschwendungspotential zwischen 30 und 50 Prozent aus.“
Christoph M. Achammer in „BIM: ‚Der Weg, den die Bauindustrie jetzt bei der Digitalisierung geht, ist ja ganz falsch’“, Solid, 11.12.2017
„Die große Herausforderung bei der Integralen Planung liegt in der Denkweise der Planer, nicht in der Funktionsweise der Software ... Mit wachsender Geschwindigkeit wird die Digitalisierung auch die Bauindustrie und damit das Planen von ArchitektInnen und IngenieurInnen erreichen und endlich zu jenen Produktivitätsfortschritten beitragen, die der Rest der Industrie schon hinter sich hat.“
Christoph M. Achammer in „Nachverfolgt – die Entwicklung von BIM seit 2015“, Detail research, 01.12.2017
„Der Einsatz von digitalen Werkzeugen ist erst dann wirksam, wenn die intellektuelle und kulturelle Bereitschaft dazu besteht.“
Christoph M. Achammer in „Die Konstruktion wird digital“, Standard Sonderthemen, 30.11.2017
„Wir müssen uns bewusstmachen, dass in den kommenden fünf Jahren größere Umwälzungen stattfinden werden, als in den letzten fünfhundert Jahren ... Wir werden mit neuen Abläufen konfrontiert sein, die wir uns heute noch gar nicht vorstellen können.“
Christoph M. Achammer in „Digitaler Traum oder digitales Trauma?“, Wohnnet, 24.11.2017
„Wir werden in wenigen Jahren ganz neue Planungs- und Bauprozesse erleben, mit wirklichen Kosten- und Termingarantien in früher Phase.“
Christoph M. Achammer in „Die Zukunft des Bauens“, Nevaris, 01.11.2017
„Wir haben uns gesagt: Wenn wir wollen, dass sich die BIM-Methode schnell verbreitet, müssen wir dem Großteil der Baubranche diese Informationen mehr oder weniger schenken. 90 Prozent des Marktes sind Kleinstunternehmen, die sich so eine Dokumentation (BIMpedia Anm.) niemals selbst aufbauen können.“
Lars Oberwinter in "Keine Angst vor BIM", a3 Baumagazin, 01.09.2017
„Die Verschmelzung von digitaler und physischer Welt entlang den Prinzipien der vierten industriellen Revolution wird auch die behäbige Immobilienindustrie disruptiv verändern. Wir halten es für richtig, die Bauindustrie, deren grundsätzliches Modell sich seit 150 Jahren nicht wesentlich geändert hat, in jeder einzelnen Phase infrage zu stellen und ihr mit neuen Methoden zu gesteigerter Produktivität und höherer Qualität zu verhelfen.“
Christoph M. Achammer in „Digitalisierung als Lösung“, Solid, 23.08.2017
„Die Zufriedenheit und die Begeisterung der NutzerInnen sind für uns wesentliche Parameter exzellenter Bauten im Gesundheitswesen. In Zusammenarbeit mit den Stakeholdern hinterfragen wir bestehende Konzepte, bringen unser Wissen ein und schaffen neue Freiräume.“
Michael Gräfensteiner in „Im Fokus steht der Mensch“, Architektur und Technik, 03.07.2017
„Prozesse der interdisziplinären Zusammenarbeit können wir im virtuellen Gebäudemodell weiter optimieren. Wir sehen auch den Vorteil, dass mit BIM unnötige Leerlaufzeiten in der Kommunikation deutlich reduziert werden.“
Christoph M. Achammer in „Digitale Disruption“, Die Presse Immobilien, 25.02.2017
„Aufgrund unserer kooperativen Planungskultur sind wir bei ATP am besten gerüstet, die Vorteile zu nutzen.“
Christoph M. Achammer in „Generation Y? Generation BIM!“, Holzmagazin, 01.02.2017
"In Zukunft wird ein Gebäude bei der Vergabe vollständig definiert sein müssen. Das ist natürlich eine Herausforderung für ArchitektInnen und BauherrInnen.“
Christoph M. Achammer in „In der Bauindustrie bleibt kein Stein auf dem anderen“, Bau & Immobilien Report, 01.12.2016
„Was zählt, ist das gemeinsame, gesamthafte Ergebnis, nicht Produkte einzelner Leistungsbilder. So kann das Projektteam seine gesamte Energie auf die besten und nachhaltigsten Ideen und Lösungen fokussieren.“
Thomas Herter in „Profis arbeiten mit Profis“, HLK, 30.11.2016
„4.0 – ein Zaubercode für alles und jedes! Dabei ist die Definition eigentlich ganz profan: die Verbindung von physischer und digitaler Welt. Nicht die Ergänzung, sondern die Verbindung. Es entsteht sozusagen eine ‚phygital world’.“
Christoph M. Achammer in „Industriebau 4.0 – Wegbereiter für neue Planungsprozesse“, DBZ, 01.07.2016
„Wir dürfen bei der ganzen Diskussion nicht vergessen, dass es sich bei der BIM-gestützten Arbeitsweise nur um ein Werkzeug handelt. Das Ergebnis der integralen Planung ist ein lebenszyklusorientiertes Gebäude, das von ArchitektInnen und lngenieurInnen aufgrund ihrer Fachkompetenz und Kreativität geschaffen wird.“
Gerald Hulka, in „40 Jahre Integrale Planung“, tab, 01.02.2016
„Integrale Planung geht auch ohne BIM, aber BIM nicht ohne integrale Planung.“
Manfred Huber in "BIM: wider die rollende Planung", Hochparterre, 13.01.2016
„Alle 550 ArchitektInnen und IngenieurInnen bei ATP arbeiten an allen Standorten ... in gemeinsamen virtuellen Modellen. Der ATP BIM-Standard ... ist unter anderem Grundlage für die vor kurzem in Kraft getretene Österreichische BIM Norm.“
Christoph M. Achammer in „Building Information Modeling", AIT online, 28.08.2015
„BIM ist das logische Werkzeug für den integralen Planungsprozess und die Voraussetzung, den ... Planungs- und Bauprozess an die Benchmarks der restlichen Industrie heranzuführen. Wir sehen bereits heute, dass die Produktivitätsgewinne auf der Planungsseite in erster Linie qualitative sind, da der Arbeitsaufwand im besten Fall gleich bleibt. Deutliche Produktivitätsfortschritte sind in den ausführenden Unternehmen ... die größten Steigerungen aber im Gebäudebetrieb zu erwarten.“
Christoph M. Achammer in „Building Information Modeling", AIT online, 28.08.2015
„Bauwerke sind heute so komplex, dass nur die interdisziplinäre Zusammenarbeit von Architekten und Ingenieuren zu erfolgreichen Projekten führt.“
Christoph M. Achammer in: „Teilnahmerekord bei Concrete Student Trophy 2013.", APA ots online, 26.11.2013, www.zement.at
„Der Architekt hat sich freiwillig oder unfreiwillig mehr und mehr aus der Rolle, ... Gesamtverantwortung in der Planung, zurückgezogen und darf heute unwidersprochen als der bezeichnet werden, der lediglich für ... den künstlerischen Aspekt des Gebäudes verantwortlich ist.“
Christoph M. Achammer in: „Integrale Planung. Sich auf Augenhöhe begegnen“, a3 Bau, 1-2/2013
„Wir sehen, wenn die Teams in einem Haus oder noch besser in einem Raum sitzen, klappt es besser.“
Christoph M. Achammer in: „Integrale Planung. Sich auf Augenhöhe begegnen“, a3 Bau, 1-2/2013
„Die Beeinflussbarkeit eines Bauplanungsprozesses nimmt mit fortschreitender Tätigkeit logarithmisch ab. Gegenläufig steigen die dabei entstehenden Ausgaben. Das heißt, dass in den Phasen der Bedarfsermittlung und des Vorentwurfs (über alle Bereiche – also Architektur, Tragwerk und technische Gebäudeausrüstung) die wesentlichen Entscheidungen für die zukünftigen Errichtungs- und noch mehr die Betriebskosten getroffen werden. Das erfordert einen professionellen und verantwortungsvollen Bauherren und ebenso professionelles und kompetentes Gesamtplanungsteam.“
Christoph M. Achammer in: „Nichts gecheckt“, a3 Bau, 06/2012
„Grundlage nachhaltiger Immobilienbewirtschaftung ist jedoch die Integrale Planung von Gebäuden. Univ. Prof. DI Arch. Achammer verfolgt diese Ideologie bereits seit den 70er Jahren.“
Kommentar der ATGA zur Verleihung des Titels „Architekt des Jahres 2011“ an Christoph Achammer für ATP Architekten und Ingenieure mit dem Titel: „Die Zukunft gehört den Cleveren“ oder „Gegen das Fortschreiben traditioneller Rollenbilder", 24.05.2011
„Wir müssen uns von einer heterogenen Misstrauensgesellschaft hin zu einer homogenen Vertrauensgesellschaft wandeln.“
Christoph M. Achammer zum Thema „Baukultur“ in: „ausgesprochen“, Report Plus, S. 1, September 2011
„Durch eine Integrale Planung über den gesamten Lebenszyklus hinweg ist es möglich, Objekt-, Flächen- und Servicequalitäten eines Gebäudes in einer Gesamtkalkulation zu berücksichtigen. Nur so können wir der Verantwortung des Bauens für zukünftige Generationen gerecht werden.“
ATP-CEO Christoph M. Achammer anlässlich der Gründung der IG Lebenszyklus Hochbau zit. in: „Lebenszyklus rückt in den Mittelpunkt“, Tiroler Tageszeitung, 17.09.2011
„Die Planungsentscheidungen, die ganz am Beginn liegen, sind in Wirklichkeit die entscheidenden.“
Christoph M. Achammer am Real Estate Circle 2011 zit. in: „Planung am Beginn ist entscheidend.“ Wirtschaftsblatt, 18.11.2011
Integrale Planung ... ein Gegenentwurf zur weitverbreiteten „sequenziellen“ Methode, bei der Architekt, Tragwerksplaner und Haustechniker ... unabhängig voneinander, jedenfalls aber zeitversetzt, an einem Gebäude arbeiten. „90 bis 95 % aller Planungsprozese laufen noch so ab.“
Christoph M. Achammer in: „Netzwerken für die Nachhaltigkeit“, Die Presse, 17./18.07. 2010
„Ohne integralen Ansatz ist keine Nachhaltigkeit möglich.“
Christoph M. Achammer in: "Nachhaltig schon beim allerersten Entwurf", Wirtschaftsblatt, 04.10.2010
„Wenn es uns ArchitektInnen, BauingenieurInnen und HaustechnikplanerInnen nicht gelingt, einen gemeinsamen Weg in der Planung und Realisierung zu finden, werden wir ... auch weiterhin eine abnehmende Rolle spielen, so das denn überhaupt noch möglich ist.“
Christoph M. Achammer in: Architektur und Bau Forum, 15.06.2009
„Scheuklappen ablegen und in der Praxis kooperieren, ArchitektInnen und BauingenieurInnen sollen voneinander und miteinander lernen.“
Christoph M. Achammer in: „Architekten und Ingenieure“, Wirtschaftsblatt, 25.06.2009
„Ein Erfolgsgeheimnis von ATP sei der integrierte Ansatz, dass ArchitektInnen und IngenieurInnen nicht neben- oder hintereinander, sondern gemeinsam an ein Projekt herangehen.“
Alois Vahrner in: „Jedes Haus muss erfolgreich sein“, Tiroler Tageszeitung, 24.07.2009
Refurbishment
„Die große Herausforderung bei allen grundlegenden Renovierungen ist die Aufrechterhaltung des laufenden Betriebs ... Um neben allen Anforderungen aufbauend auf die Substanz ein attraktives neues Handelsambiente zu schaffen, müssen wir planerisch die Möglichkeit abschnittsweiser Bautaktung, die einen unterbrechungsfreien Betrieb zumindest des Großteils der Flächen gewährleistet, berücksichtigen.“
Christoph M. Achammer in „Der Handelsbau der Zukunft: Reale Tür zur virtuellen Welt?“, Industriebau, 01.03.2017
„Der Trend geht von Handelsflächen, die den Charakter von Lagerflächen haben, zu Showrooms ... Wir machen pro Jahr zwischen 200.000 und 250.000 Quadratmeter Handelsfläche. Mittlerweile ist davon nur noch ein Viertel Neubau, der Rest sind Refurbishments und Umnutzungen.“
Christoph M. Achammer in „Zweites Leben für Handelsimmobilien“, Gewerbeflächen Immobilien, 01.06.2017
„Bauen im Bestand ist für uns immer eine interessante Herausforderung ... Hier haben wir jedoch die besondere Aufgabe bekommen, als ArchitektInnen und IngenieurInnen, die seit bald 40 Jahren integral zusammenarbeiten, Ausbildungsstätten eben dieser beiden Disziplinen zu sanieren.“
Paul Ohnmacht in „Integrale Planung für Innsbruck – Umbau und Sanierung zweier Fakultäten“, tab, 01.07.2017
Nachhaltigkeit
„Flexibilität und Schadstoffminimierung sind für gewerbliche BauherrInnen wichtige Aspekte, die in der Planung häufig wenig beachtet werden ... Fehler, die hier gemacht werden, können dazu führen, dass das Gebäude nur sehr kostenintensiv zu bewirtschaften ist oder dass unzufriedene NutzerInnen wiederholte Sanierungen erforderlich machen.“
Susanne Runkel in „Qualität hat ihren Preis“, Augsburger Allgemeine, 05.08.2017
„Rentabilität und Architekturanspruch widersprechen sich meiner Erfahrung nach nicht. Sie ist Teil der uralten Nachhaltigkeitsdefinition nach Vitruv, die ich noch immer für uneingeschränkt gültig halte: Utilitas, Firmitas und Venustas.“
Christoph M. Achammer in „Kann Shopping Sünde sein?“, Architektur, 01.10.2016
„Aus diesem Verständnis heraus ist es selbstverständlich, dass sich in einem integralen Planungsteam der eine darauf versteht, ein Gebäude nachhaltig zu gestalten, der andere, es besonders nutzbar zu machen, und wiederum ein anderer das Design im Auge behält. Diese Aufgaben werden auf gleicher Augenhöhe erfüllt.“
Christoph M. Achammer in: „Integrale Planung. Sich auf Augenhöhe begegnen“, a3 Bau, 1-2/2013
„Wir dürfen ja nicht vergessen – die Planung hat mit 1,5 Prozent der Gesamtlebenszykluskosten den Hebel, 50 Prozent der Gesamtlebenszykluskosten maßgeblich zu beeinflussen. Wenn ein Entwurf steht, ist die Kuh aus dem Stall, sowohl für die Investitions- als auch für die Betriebskosten. Der Glaube, dass ein Projekt erst teuer wird, wenn die Firmen beauftragt werden, stimmt ja nicht. Das passiert schon viel früher.“
Christoph M. Achammer in: „Integrale Planung. Sich auf Augenhöhe begegnen“, a3 Bau, 1-2/2013
„Wir wollen unserer Nachwelt keine verbrannte Erde hinterlassen. Unsere eigene Vision ist es, mit unseren Gebäuden etwas besser zu machen.“
Horst Reiner in: „Machbar ist alles – wenn der Auftraggeber es will“, Wirtschaftsblatt, 14.02.2013
„Um ein bestmögliches Resultat zu erhalten, braucht es effiziente Planungswerkzeuge und eine lebenszyklusorientierte, Integrale Planung von Beginn an.“
Jens Glöggler, GF von ATP sustain beim 2. BVL-Logistiktag in Tirol in: „Nachhaltigkeit als Managementstrategie der Zukunft“, Lager(fläche) http://www.lagerflaeche.de, 14.11.2011
„KundInnen und Shopping Center vergreisen gemeinsam. 40 % aller Center haben akuten Renovierungsbedarf.“
Christoph M. Achammer in: „Einkaufszentren droht die Vergreisung“, Tiroler Tageszeitung, 23.09.2011
„So können wir der Verantwortung des Bauens für künftige Generationen gerecht werden.“
Christoph M. Achammer in: "Lebenszyklus rückt in den Mittelpunkt" (IG Lebenszyklus Hochbau), Tiroler Tageszeitung, 17.09.2011
„Refurbishment ist die Agenda der Bauzukunft. So verkündet es Christoph Achammer von ATP (siehe unser beiliegendes Sonderheft). ... Die Ressourcen (auch jene des bebaubaren Raumes) sind bekanntermaßen knapp. Also bauen wir um und zu.“
Christoph M. Achammer in: „Add-On“, Architektur aktuell, S. 1, September 2011
„Europa ist gebaut. Ein quantitatives Wachstum ist nicht mehr möglich, jetzt ist qualitatives Wachstum angesagt.“
Christoph M. Achammer anlässlich des „20. Internationalen Industriebauseminars“ an der TU Wien, zit. in: „Nachhaltigkeit am Bau ist keine Frage von Gesetzen.“ Wirtschaftsblatt, 13.05.2011
„Nachhaltigkeit am Bau ist keine Frage von Gesetzen. Gesetze können die Rahmenbedingungen schaffen, aber keine komplexen Vorgänge abbilden.“
Christoph M. Achammer anlässlich des „20. Internationalen Industriebauseminars“ an der TU Wien, zit. in: „Nachhaltigkeit am Bau ist keine Frage von Gesetzen“, Wirtschaftsblatt, 13.05.2011
„Vier Fünftel der Lebenszyklus-Kosten eines Gebäudes stellen die Betriebskosten und nur ein Fünftel die Investitionskosten. Nur zwei von diesen 20 Prozent entfallen auf die Planung. Dabei kann man hier, wenn man es richtig macht, die Hälfte der Betriebskosten einsparen.“
Christoph M. Achammer anlässlich des „20. Internationalen Industriebauseminars“ an der TU Wien, zit. in: „Nachhaltigkeit am Bau ist keine Frage von Gesetzen“, Wirtschaftsblatt, 13.05.2011
„Für BauherrInnen und PlanerInnen ist die Zertifizierung eine Unterstützung, um Nachhaltigkeit beim Bauen und Planen messbar zu machen. Sie gibt eine gewisse Sicherheit, dass der Begriff „Nachhaltigkeit“ keine Luftblase bleibt.“
Matthias Wehrle in: "Nachhaltigkeit wird messbar. (Zartes Grün im Werkzeugbau. Nachhaltigkeit im Industriebau. Positiveffekte für Klima und Mitarbeiter.)", Der Standard, 26./27.02.2011
„Ästhetische und soziokulturelle Erwartungen an ein lebenszyklusorientiertes Gebäude sind heute wesentliche Parameter für erfolgreiche Industriearchitektur.“
Christoph M. Achammer in: "Integrale Planung kommt aus dem Industriebau", Wettbewerbe Architekturjournal, 291/292, Dezember 2010
„Schon auf dem allerersten Vorentwurf müsste der Nachhaltigkeitsaspekt ersichtlich sein. ... Wir untersuchen etwa die Lebenszykluskosten und wie sich integrales Planen tatsächlich auf die Nachhaltigkeit auswirkt.“
Christoph M. Achammer in: "Nachhaltig schon beim allerersten Entwurf", Wirtschaftsblatt, 04.10.2010
„Es ist längst überfällig, auch im Bauwesen in geschlossenen Stoffkreisläufen zu denken.“
Jens Glöggler, ATP sustain, in: "Gebäudezertifizierung und nachhaltiges Bauen. Ökostandards in Österreich", Zuschnitt 39 attachment, Interview: S. 16-19, September 2010
Die Planung ... bestimme immerhin 30 Prozent der Investitions- und 50 Prozent der gesamten Lebenszykluskosten. „Ein großer Hebel, an dem man ansetzen kann.“
Christoph M. Achammer in: „Netzwerken für die Nachhaltigkeit“, Die Presse, 17./18.07. 2010
„Der direkte Zusammenhang eines nachhaltigen Gebäudes mit dessen Immobilienwertsteigerung sowie die Nachfrage der Mandanten nach zertifizierten Geschäftsflächen erzeugen zusätzliche Anreize.“
Jens Glöggler, ATP sustain, in: „Mit gutem Gewissen Geschäfte machen“, Die Presse, 18.09.2009
„Nach Fertigstellung des Vorentwurfes bleiben nur noch 50% der Chancen, das Gebäude bezüglich Life Cycle Costs in jeder Hinsicht zu optimieren, ist der Entwurf fertig bleiben noch 20%, bei Ausschreibung sind die Chancen verloren. ...“
Christoph M. Achammer in: Technikum Kärnten Forschungsgesellschaft
„Der Hebel zur Nachhaltigkeit liegt in der Raumplanung, geschlossene Bauweise bewirkt mehrfache Ressoucen- und Energieeffizienz.“
Christoph M. Achammer in: „Bleibt die Ausbildung auf der Strecke?“, Konstruktiv, 07/2009
„Die Lebenszyklusorientierte Gebäudeplanung betrachtet Gebäude als Systeme und stellt mit dieser Methode eine wesentliche Unterstützung in der Ermittlung von Folgekosten und insbesondere Energiekosten von Bauten dar.“
In: Architektur und Bau Forum, 09.02.2009
Ausbildung
„Wir stellen unsere Erkenntnisse aber allen zur Verfügung. Wir sind in einer Sharing Economy, wo wir Wissen teilen müssen. Wenn man Wissen bei sich behält und es nicht teilt, wird es nie fruchtbar. Wir haben das investiert – und genau darum sind wir ganz vorne.“
Christoph M. Achammer in „BIM: ‚Der Weg, den die Bauindustrie jetzt bei der Digitalisierung geht, ist ja ganz falsch’“, Solid, 11.12.2017
„Wir haben vor vielen Jahren die ATP-Academy gegründet, in der wir unsere eigene Weiterbildung für die gesamte Unternehmensgruppe betreiben ... beispielsweise zum Thema ‚TGA in der Wettbewerbsunterstützung’.“
Thomas Herter in „Nachgefragt bei...“, bauingenieur24, 27.11.2017
„Ich sehe in der nächsten Generation meiner Absolventen oder auch meiner KollegInnen, die heute um die 30 sind, dass diese schon die besten Voraussetzungen haben, netzwerkartig zusammenzuarbeiten.“
Christoph M. Achammer in: „Integrale Planung. Sich auf Augenhöhe begegnen“, a3 Bau, 1-2/2013
„Die Disziplin "Membranbau" (ist) eine der wenigen innovationsträchtigen innerhalb der Bauindustrie, die trotz ihrer großen volkswirtschaftlichen Bedeutung „weitgehend forschungsfrei“ ... (ist).“
Univ.-Prof. Christoph M. Achammer in: Zero Emission auf dem Studienplan. Forschungsobjekt Membranbau („Master of Engineering“ - Programm „Membrane Lightweight Structures“ des Continuing Education Centers der TU Wien). In: Die Presse/Bildung, 5./6.02.2011
Zusammenarbeit, Vernetzung: Das sind für Christoph Achammer,..., Professor für Industriebau an der TU Wien (...), wesentliche Voraussetzungen für nachhaltiges Bauen. ... Bei seinen Studenten bemerkt Achammer schon ein Umdenken.
Christoph M. Achammer in: „Netzwerken für die Nachhaltigkeit“, Die Presse, 17./18.07. 2010
„Die MitarbeiterInnen fördern – das war auch bei Christoph Achammer eine Reaktion auf die Krise. Man beschloss bei ATP neben der Ausbildung mehr in die Akquisition und Forschung zu investieren.“
In: Architektur und Bau Forum, 27.07.2009
„Es geht (bei der Diskussion neuer Studieninhalte) nicht um mehr Wissern, sondern um eine von Grund auf geänderte Haltung der einzelnen Planungsdisziplinen zueinander.“
Christoph M. Achammer: „Nachhaltiges Planen und Bauen – ohne Ausbildung?“ Podiumsdiskussion des Ausschusses Nachhaltigkeit, Bundeskammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten, Wien, 18.05.2009