2. Preis Hauptbahnhof, Zürich, CH

Die Aufgabenstellung forderte Gastronomie und Gewerbenutzung im Erdgeschoss, Büro- und Dienstleistungsnutzungen im Sockelgeschoss, sowie drei unterschiedliche Wohnformen (Wohnen für urban progressive Menschen, Businessappartements, Wohngemeinschaften).

Angesiedelt zwischen dem Lagerplatz und den neuen Sihlpost-Gebäuden, verknüpft das Projekt die verschiedenen städtebaulichen Maßstäbe. Im Osten, in Kontinuität des „urbanisme discontinu“, nimmt unser Gebäude die Dachfirstslinie und den Maßstab des Nachbarprojekts auf. Im Westen, nimmt der vertikale Turm, mit einer Höhe von 40 Metern, den Dialog mit den zwei benachbarten Hochhäusern auf und markiert somit die Urbanität des Lagerplatzes. Je nach Betrachterstandpunkt, erscheint das Projekt in einer anderen Gestalt. Von der Kanonengasse aus, tritt das Gebäude als massiges Volumen hervor und schließt die Perspektive ab. Von der Lagerstrasse her, erscheint das Gebäude als schlanke Vertikale, die den Eingang des Platzes markiert. Aus der Sicht des Fußgängers wird der Platz durch die Kreuzung der Diagonale und der Kanonengasse definiert. In der Höhe öffnet sich das Gebäude und gewährt einen größeren Blickwinkel zum Zentrum des Platzes. Dies ermöglicht auch eine bessere Besonnung des Blocks F. Im Unterschied zu der Extrovertiertheit des Platzes aus der Sicht des Fußgängers entsteht durch die Geschlossenheit in der Höhe ein introvertierter Außenraum.

Hauptbahnhof Zürich

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