Building Smart for Smarter Cities
Diskussion über die unterschiedlichen Auffassungen von „Smartness“
Wien, am 10./11. Juni 2015 - Vertreter von 240 Unternehmen der europäischen Bauwirtschaft aus 27 Ländern trafen sich beim Großevent der Außenwirtschaft Austria unter dem Motto: "Building Smart for Smarter Cities". Der interdisziplinäre Austausch zeigte, wie unterschiedlich der Begriff „Smartness“ verstanden wird.
"Die meisten glauben, dass eine Smart City nur mit Technologie zu haben ist. Aber das ist zu wenig. Technologie ist ein gutes Werkzeug. In erster Linie jedoch geht es darum, smartes Bauen als Netzwerkarbeit zu verstehen und die Kommunikation im Bauprozess zu vereinfachen." Diese Meinung vertrat ATP CEO, Christoph M. Achammer in seiner Keynote-Lecture und ergänzt: "Der Planungsprozess, wie wir ihn bislang kannten, ist ein System mit vielen Schnittstellen und unendlich vielen Fehlerquellen. Mittels BIM wird es möglich sein, dass alle eine einheitliche Sprache sprechen. Damit kann dann endlich auch der Betrieb des Gebäudes inklusive Facility-Management bis hin zum Abbruch in der Planung und Kostenkalkulation mitberücksichtigt werden."
Heinz Walter, österreichischer Wirtschaftsdelegierter in Berlin ortet erhebliches Potential für österreichische Spezialisten in der deutschen Bauwirtschaft. Die Exkursionen am zweiten Tag der Veranstaltungen, welche unter anderem zu "aspern IQ", geplant von ATP Wien, führten, waren voll gebucht.
Die Veranstaltung wurde im Rahmen der Exportförderinitiative go-international des Bundesministeriums für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft und der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) durchgeführt.
Presseaussendung WKO
Presseartikel Der Standard, 15.06.2015

