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TrioLiving

Drei Wohnbauten im 3. Wiener Bezirk

Nach gewonnenem Realisierungswettbewerb planten wir auf den ehemaligen Gründen der Niemetz-Süßwarenfabrik in Wien III ein neues Wohnquartier. Trotz dichter Bebauung verfügen die 114 Wohnungen über einen hohen Nutzerkomfort.

Eine umfassende Bedarfsanalyse in Zusammenarbeit mit dem Bauherrn definierte die Ziele für die dicht bebaute Liegenschaft: Hohe Aufenthaltsqualität in den Wohnungen genauso wie im Freien, funktionale Grundrisse mit optimierten Wohnnutzflächen.

Städtebau
Das Konzept zeichnete sich durch die geschickte Anordnung des horizontalen Erschließungsweges aus, der zwei unterschiedlich gestaltete Gebäuderiegel am Rennweg und an der Aspangstraße sowie einen dazwischen im Grünen liegenden Gebäudeblock verbindet. Diese interne Achse nutzt den Niveauunterschied von 1,80 Metern zwischen den beiden Straßen und verknüpft die Häusereingänge und alle Gemeinschaftseinrichtungen entlang eines identitätsstiftenden Rampenweges. Dieser ermöglicht großzügige Eingangsituationen in das Areal von beiden Straßenseiten.

Hoher Nutzerkomfort trotz dichter Bebauung
Bei maximaler Ausnutzung der Gebäudehöhe wurden 114 Wohnungen mit 51 Tiefgaragenstellplätzen geschaffen. Durch ihre flexiblen Grundrisse bieten insbesondere die Kleinwohnungen einen hohen Nutzerkomfort, was dazu führte, dass bis dato die Käufer selten Sonderwünsche äußerten.
Großes Augenmerk legte das Konzept auf die hochwertige Gestaltung der Außenanlagen in den beiden entstandenen Höfen. Eine stufenförmige Grünraumgestaltung trennt ansprechend privat und öffentlich. Private Grünstreifen mit Terrassen vor den Wohnungen und allgemeine (Spiel-)flächen strukturieren die geschützten, teilweise unversiegelten Außenanlagen.

Fassade und Licht
Durch diffenzierte, zum Teil übereckverglaste Vor-und Rücksprünge der homogenen Fassaden mit ihren Loggien und Balkonen im zentralen Gebäude fließt trotz der Baudichte viel Tageslicht in den Grünraum und ermöglicht auch nordseitigen Wohnungen Besonnung von Osten oder Westen.
Die straßenseitige Fassadengestaltung nimmt auf die unterschiedlichen Außenräume Bezug und tritt in Dialog mit formgebenden Geometrien.

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