Real Talk
Christoph M. Achammer diskutierte zum Thema "Integrierte Planung und BIM - ein Widerspruch?"
Wien, am 22. Oktober 2013– Der vierteljährlich stattfindende real talk der PORREAL stellte die Diskussionsrunde unter das Thema „Integrierte Planung und BIM - ein Widerspruch?”. ATP CEO Christoph M. Achammer diskutierte mit Vertretern aus Architektur, Bau- und Immobilienwirtschaft. Für ihn ist BIM ein ideales Tool zur Unterstützung der Integralen Planung, die ihrerseits wiederum unverzichtbar für die Planung lebenszyklusorientierter, nachhaltiger Gebäude ist. Der Schlüssel für die Chance mit BIM liegt für ihn im integrativen Gedanken. Integrierte Planung stoppt auch die Verschwendung, betonte Achammer. „Ob auf Papier, Serviette oder Computer, integrierte Planung hilft, Kosten zu sparen und die Effizienz sowie Qualität zu steigern. Heutzutage liegt das Verschwendungspotenzial am Bau bei mindestens 30 Prozent. Diese Quote kann mit integrierter Planung deutlich gesenkt werden.” (immonet.at)
BIM ist mehr als eine Software, es verbindet Architektur mit Ingenieurleistungen und Projektsteuerungsorganen, Ausführenden und schließlich mit dem Facility Management. Im System werden sämtliche relevanten Daten gesammelt und an Hand eines virtuellen Gebäudemodells dargestellt. Die Methode bringt einheitliche Maßstäbe für alle Beteiligten, die damit in einer "gemeinsamen Sprache" arbeiten können, die auch nach Fertigstellung des Gebäudes gilt und weitergeführt werden soll. So ist BIM ein laufender Prozess, der zahlreiche Vorteile mit sich bringt, jedoch auch Risken birgt, waren sich Experten beim PORREAL real talk einig.
ATP ist Pionier der Integralen Planung und als Architektur- und Ingenieurbüro Vorreiter in der Anwendung und Weiterentwicklung neuer Technologien wie BIM, welches seit 2007 an allen ATP-Standorten eingesetzt wird.
Vgl. dazu:
immonet.at, 23.10.2013: „Building Information Modeling: Chancen und Risken“
Christoph Achammer auf immonet.at